An das "Holzmachen" bin ich schon mit 17 Jahren gekommen als meine Eltern sich einen Holz-Kaminofen zugelegt haben. Mit einer billigen, gebrauchten Kettensäge von 1965 wurde dann Holz gemacht - mit einer gefährlichen Ahnungslosigkeit, aber gottlob dem nötigen Respekt vor Technik und Naturgewalten...
Die nötigen Kurse und Sachkundeprüfungen (Motorsägen-Führerschein und SKT-A fürs Baumklettern) wurden dann allerdings Jahre später noch nachgemacht. Auch die Sicherheitsausrüstung wurde beschafft so dass heute alles vorbildlich aussieht.
Vor den Anfängen kann es rückwirkend betrachtet allerdings nur grauen...
Seit ich das Holz verkaufe und auch schon mal Gefahrbaumfällungen im Auftrag mache habe ich das ganze sogar als Forstbetrieb angemeldet (2007). Die Ausrüstung ist seitdem einem Forstbetrieb durchaus würdig. Schade nur, dass die Zeit fehlt mehr daraus zu machen. Immerhin: Holz für mich und verschiedene Nachbarn wird jedes Jahr gemacht und so zwei bis drei Gefahrenbäume gibt es auch pro Jahr abzutragen - gibt nicht nur Geld sondern auch billiges Holz.